Ist Denken nicht immer kritisch?

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Impuls

Ist Denken nicht immer kritisch?

Hm. Zunächst einmal: Vorsicht, Lehrplanfalle! Dahinter steckt ja auch die Aussage, wenn ein* SuS nicht kritisch denkt, dann mache ich etwas (und nenne es „fördern“), damit dies in dem Kind entsteht. Hui – das ist ein Lehrplan! Davon abgesehen wüsste ich nicht, was „kritische Denkfähigkeit“ eigentlich ist. Was gibt es denn noch so für Denkfähigkeiten, also solche, die offenbar „unkritisch“ sind? Geht das überhaupt? Ist Denken letztlich nicht immer kritisch? Zumindest, wenn es im logisch-wissenschaftliche Kontext benutzt wird. Das Wort „kritisch“ kommt letztlich vom griechischen Wort krinein, das „scheiden, trennen, urteilen“ bedeutet. Und da sind wir wieder bei der Urwurzel sci*, von der dieses Wort übrigens herrührt. Die „Kritik“ kommt vom griechischen „kritike“, welches soviel wie „Kunst der Beurteilung“ bedeutet. …

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Kritische Denkfähigkeit fördern

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