Impuls
(Erwachsene) Begleitpersonen müssen an sich arbeiten!
Ein Teil der Verantwortung der Erwachsenen besteht in der Arbeit an sich selbst: Erst wenn wir „Erwachsene“ uns selbst fühlen, können wir die Kinder fühlen. Diese spüren das und können erst dann zu sich selbst finden. Denn nur wer sich selbst versteht, kann auch andere verstehen. Nur wer sich selbst reflektiert, kann sich verstehen.
Für uns Erwachsene bedeutet dies ständige Arbeit an uns selbst (inneres Kind), um den Kindern als „Erwachsene“, nicht als verletzte innere Kinder, zu begegnen.
Wir müssen dabei nicht perfekt sein. Wir machen uns gemeinsam auf den Weg. Wichtig ist dabei nicht, wo der Einzelne steht, sondern dass er stets im Prozess bleibt.
Wir wollen traumainformiert sein und dies in unserem Miteinander beachten.
Nur so ist gewährleistet, dass alte Traumata und Prägungen nicht zwischen uns und unseren Kindern stehen.